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Wann lohnt sich eine Brennstoffzellenheizung?

(SHK) Eine Brennstoffzellenheizung erzeugt Wärme und Strom. Als einziges Nebenprodukt entsteht dabei Wasser. Für wen lohnt sich diese umweltfreundliche Heiztechnik? Die MEISTER DER ELEMENTE geben die Antwort.
Mit einer Brennstoffzellenheizung erzeugen Hausbesitzer Strom und Wärme. Grafik: IZB
Mit einer Brennstoffzellenheizung erzeugen Hausbesitzer Strom und Wärme. Grafik: IBZ

Der Staat fördert die Brennstoffzellenheizung

Eine Brennstoffzellenheizung ist im Vergleich zu einer herkömmlichen Heizung preisintensiver. Allerdings fördert der Staat zurzeit diese Technik durchaus großzügig. Über die KfW können Sie Zuschüsse beantragen. Zusätzlich erhalten Sie Einspeisevergütung für den Strom, den Sie erzeugen und nicht selbst verbrauchen. Eventuell kommt für Sie auch ein Contracting-Modell in Frage. Dabei kaufen Sie die Anlage nicht selbst, sondern lassen die neue Heizung als Dienstleistung einbauen. Sie bezahlen dann nur für die Wärme und den Strom. So sparen Sie sich die Investition und die Wartung und bezahlen die Anlage langfristig über Ihren Energieverbrauch.

In allen Fragen rund um die Brennstoffzellenheizung sind wir, die MEISTER DER ELEMENTE, Ihre kompetenten Ansprechpartner. Wir beraten Sie nicht nur über die Technik, sondern auch über die Möglichkeiten der Finanzierung und der staatlichen Zuschüsse. Deshalb nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf. Am schnellsten geht das über die blauen Felder rechts auf dieser Seite.

Eine-Brennstoffzellenheizung kann auch per Smartphone gesteuert werden. Foto: Buderus
Eine Brennstoffzellenheizung kann auch per Smartphone gesteuert werden. Foto: Buderus

Unterschied zwischen Brennstoffzelle und Blockheizkraftwerk (BHKW)

Eine Brennstoffzellenheizung und ein Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugen beide Wärme und Strom. Dabei nutzen Sie das gleiche Prinzip: die Kraft-Wärme-Kopplung. Beide werden auch als „stromerzeugende Heizung“ bezeichnet. Die Brennstoffzelle nutzt chemische Energie, das BHKW mechanische Energie. Der Motor eines herkömmlichen BHKWs verbrennt fossile Brennstoffe und erzeugt damit mechanische Energie. Ein Generator wandelt diese mechanische Energie in elektrische Energie um. Dabei entsteht auch Wärme, die für die Heizung genutzt wird.

Eine Brennstoffzelle wandelt chemische Energie direkt in elektrische und thermische Energie um. Dafür nutzt die Brennstoffzelle Wasserstoff aus dem Erdgas, das in der Regel aus dem normalen Erdgasanschluss stammt. Brennstoffzellen haben keinen Motor, so gibt es bei ihnen auch nur wenig Verschleißteile. Deshalb sind sie im Gegensatz zu herkömmlichen Blockheizkraftwerken  nahezu emissionsfrei. Dabei entsteht beim Betrieb als Nebenprodukt ausschließlich Wasser.

Funktionsweise einer Brennstoffzelle. Schaubild: Buderus
Funktionsweise einer Brennstoffzelle. Schaubild: Buderus

Brennstoffzellenheizung nur vom Fachmann

Eine Brennstoffzellenheizung verfügt über eine robuste Technik und ist gleichzeitig eine High-Tech-Anlage. Soll sie optimale Ergebnisse liefern, muss sie von einem Fachunternehmen geplant, installiert und gewartet werden. Optimal eingestellt, senkt eine Brennstoffzellenheizung die jährlichen Energiekosten erheblich. Damit können Sie bis zu 50 Prozent ihrer bisherigen Energiekosten einsparen. Je größer die Anlage und je größer der Energiebedarf ist, desto schneller amortisiert sich die Investition. Somit machen Sie sich mit einer Brennstoffzellenheizung ein gutes Stück unabhängig von steigenden Strompreisen.

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